Insel Helgoland

(Deutschlands einzige Hochseeinsel)

Die schönste Art, auf die Insel Helgoland mit ihren 1600 Einwohnern und 2000 Gästebetten zu gelangen, ist eine Schiffsreise. Und zwar komfortabel und schnell mit dem „Halunder Jet“, einem Katamaran, der von Hamburg, Wedel oder Cuxhaven aus startet. Dreieinhalb Stunden dauert die Fahrt mit dem 52 m langen und 36,5 Knoten (67 km/h) schnellen Schiff. Maximal 579 Gäste können die Schiffsreise mit kleinen Stopps in Wedel vor den Toren Hamburgs und in Cuxhaven an der Elbmündung genießen. Wer etwas langsamer reisen möchte, startet mit der „Atlantis“ von Cuxhaven aus nach Helgoland. Es handelt sich hierbei um ein klassisches weißes Seebäderschiff.

Helgoland ist die einzige Felseninsel Deutschlands. Und die einzige Hochseeinsel. Und sie hat das kleinste Naturschutzgebiet der Bundesrepublik. Dennoch kommt ein Großteil der Besucher der Insel mit ihren berühmten und faszinierenden Buntsandsteinfelsen und den darauf brütenden Lummen und Dreizehenmöven nur für ein paar Stunden – viel zu kurz für das ein Quadratkilometer kleine Eiland mit seiner kleinen Schwester, der 0,7 Quadratmeter großen Nachbar-Badeinsel namens Düne.

Helgoland bietet nicht nur steuerfreie Einkäufe, sondern unvergessene Erlebnisse.

Als Wahrzeichen der Insel ragt die „Lange Anna“ wie ein Fels in der Brandung als bizarrer, roter Steinkoloss an der Nordspitze der Insel empor. Direkt daneben befindet sich das kleinste Naturschutzgebiet der Welt – der Lummenfelsen.

Rund einen Kilometer von der Hauptinsel entfernt und vom Tagestourismus fast unberührt liegt Helgolands so genannte „Düne“ – ein Paradies für Sonnenanbeter und Natururlauber.