Das Historische Museum in Bremerhaven

(Morgensternmuseum)

Das Historische Museum Bremerhaven oder auch Morgenstern-Museum ist am Ufer der Geeste gelegen und präsentiert seinen Besuchern die Geschichte von Bremerhaven und seines Umlandes. Entstanden ist das Museum mit einer Sammlung des Vereines „Männer vom Morgenstern – Heimatbund an Elb- und Wesermündung“, der im 19. Jahrhundert archäologische und volkskundliche Objekte zusammengetragen hat.

Im Jahr 1902 wurde diese Sammlung der Stadt Geestemünde übergeben und mit dieser hatte dann im Jahr 1906 das Städtische Morgenstern-Museum seine Eröffnung. In 1960 ist das Museum in neue Ausstellungsräume in der Kaistraße 6 am Yachthafen umgezogen. Der Teil Schifffahrtsgeschichte der Sammlung wurde in den 70er Jahren an das damals neu aufgebaute Deutsche Schifffahrtsmuseum weitergegeben. Am Anfang der 80er Jahre beschloss dann der Magistrat von Bremerhaven einen kompletten Neubau für das Museum zu erstellen.

Neue inhaltliche und gestalterische Konzept wurden eingeführt, die Stadtgeschichte Bremerhavens wurde als Schwerpunkt gesetzt. Damit verbunden war dann auch eine Änderung des Namens in Historisches Museum Bremerhaven – Morgenstern-Museum. Der Neubau ist 4760 m² groß und wurde nach dem Plan des Architekten Wolfgang Bendig gebaut, der auch aus Bremerhaven stammt. Die Eröffnung fand 1991 statt. Die 5 Spitzgiebel des Gebäudes orientieren sich an die Fischhallen, die ehemals an dieser Stelle standen. Das Bauwerk ist an die 100 Meter lang und soll mit seiner gewundenen Ausprägung den Verlauf der Geeste darstellen.

Wenn Sie sich für die Geschichte von Bremerhaven interessieren sind sie hier genau richtig. Die Dauerausstellung des Museums informiert über die Geschichte der faszinierenden Seestadt und des Cuxhavener Landes, angefangen von der ersten menschliche Besiedlung bis zur Neuzeit. Daneben werden auch regelmäßig Sonderausstellungen zu spannenden Themen präsentiert. Das Historische Museum Bremerhaven hat ein buntes Angebot an Veranstaltungen, Vorträgen und Führungen.